Millionen Rentern fehlt am Ende bares Geld

Die gegenwärtige Zinspolitik der EZB könnte unangenehme Auswirkungen für deutsche Arbeitnehmer haben. Durch den Wegfall von Zins und Zinseszins wird Anlegern bares Geld fehlen. Die Folge: Der Renteneintritt könnte sich jenseits der 67 deutlich verzögern.

Der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschein, rechnet mit einem Anstieg des Renteneintrittsalters auf 70 Jahre und darüber hinaus. In einem Interview mit der Donnerstagsausgabe von "Bild" erklärte Fahrenschein, entweder müssten Beschäftigte mehr in die private Vorsorge einzahlen oder wir müssen mehrere Jahre länger arbeiten. Sonst droht vielen Altersarmut.